Montag, 22. März 2010

Lachgasbehandlung

Die Lachgasbehandlung oder Inhalationssedierung wird vorwiegend bei kleinen und ängstlichen Kindern verwendet. Dabei wird auf ein Gasgemisch ((Distickstoffmonoxid, N2O) zurückgegriffen, dessen schmerzstillende und sedierende Wirkung bereits im 18. Jahrhundert von Joseph Priestley entdeckt wurde. Der erste Zahnarzt, der Lachgas verwendete, war ein gewisser Horace Wells, Mitte des 19. Jahrhunderts. Stand jedoch eher die schmerzstillende Wirkung von Lachgas im Vordergrund, so ist es heute seine angstlösende Eigenschaft bei der Behandlung von kleinen Patienten.

Aber wie funktioniert eine Lachgasbehandlung? Im Pinzip nicht anders als bei erwachsenen Patienten: über eine Nasenmaske strömt das Gasgemisch zum Kind und gibt ihm Hochstimmung und Selbstbewusstsein. Dabei werden Schmerzempfinden und Würgereiz deutlich gemindert. Die Behandlung kann dann zügig und präzise durchgeführt werden und kurze Zeit später befindet sich das Kind wieder im "Normalzustand".

Montag, 15. März 2010

Laserdiagnostik

Je früher Karies behandelt wird, desto geringer ist der Schaden. Karies entwickelt sich schleichend. Deshalb ist es wichtig, Karies frühzeitig zu erkennen. Das Lasergerät DIAGNODENT, wie es zum Beispiel von der Kinderzahnarztpraxis am Isartor (in Kombination mit einer bakteriensensitivierenden lichtaktiven Farbstofflösung) verwendet wird, entdeckt Zahnerkrankungen bereits im Anfangsstadium, noch bevor sie sichtbar oder spürbar sind. Die Funktionsweise des Geräts ist recht simpel: es wird ein rotes Licht erzeugt, welches von kariösen Zähnen reflektiert und zurückgeleteit wird. 

Durch diese moderne und unschädliche Technologie können selbst kleinste Kariesherde zuverlässig aufgedeckt werden. Der Behandlungsaufwand wird dadurch deutlich verringert.

Freitag, 12. März 2010

Füllungen

Ist Karies bereits vorhanden muss dieser sorgfältig entfernt werden. Anschließend ist der Zahn zu füllen. Als Füllmaterial können unterschiedliche Materialien eingesetzt werden: Keramik, Kunststoff (Komposit), Titan, Komposit-Mehrschichtfüllung, Zement-Füllungen, Amalgamfüllungen oder Inlays. Jede Füllung hat Vorteile, aber leider auch Nachteile. Zementfüllungen sind zum Beispiel angezeigt für die Milchzahnfüllung und semipermanenten Füllungen. Patienten sollten sich daher bereits im Vorfeld einer Behandlung Gedanken über geeignete Füllungen machen.

Mittwoch, 10. März 2010

Was bringt die Zukunft?

Liebe Blog-Besucher,

wir hoffen, dass Ihnen unsere bisherigen Artikeln gefallen haben. Wir werden in Zukunft auch weniger kopflastige Artikel haben. Behaltet daher dieses Blog im Auge!