Die Lachgasbehandlung oder Inhalationssedierung wird vorwiegend bei kleinen und ängstlichen Kindern verwendet. Dabei wird auf ein Gasgemisch ((Distickstoffmonoxid, N2O) zurückgegriffen, dessen schmerzstillende und sedierende Wirkung bereits im 18. Jahrhundert von Joseph Priestley entdeckt wurde. Der erste Zahnarzt, der Lachgas verwendete, war ein gewisser Horace Wells, Mitte des 19. Jahrhunderts. Stand jedoch eher die schmerzstillende Wirkung von Lachgas im Vordergrund, so ist es heute seine angstlösende Eigenschaft bei der Behandlung von kleinen Patienten.
Aber wie funktioniert eine Lachgasbehandlung? Im Pinzip nicht anders als bei erwachsenen Patienten: über eine Nasenmaske strömt das Gasgemisch zum Kind und gibt ihm Hochstimmung und Selbstbewusstsein. Dabei werden Schmerzempfinden und Würgereiz deutlich gemindert. Die Behandlung kann dann zügig und präzise durchgeführt werden und kurze Zeit später befindet sich das Kind wieder im "Normalzustand".
Montag, 22. März 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen